31. August 2005

Überschwemmungen in Bayern

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Ergiebige, andauernde Niederschläge mit Regenmengen von bis zu 120 Litern pro Quadratmeter hatten Ende August 2005 in großen Teilen des Alpenraumes zu einer katastrophalen Hochwassersituation geführt. In Bayern waren die Einzugsgebiete von Iller, Lech, Isar und Inn am stärksten betroffen. Schwere Verkehrsbehinderungen durch überflutete Straßen und Bahnlinien, unterspülte Brücken und Murenabgänge sowie die Überflutung ganzer Ortsteile waren die Folge, so dass für 18 bayerischen Landkreise Katastrophenalarm ausgelöst werden musste. Die Stadt Garmisch-Partenkirchen war zeitweise auf dem Landweg nicht mehr erreichbar. Am schwersten betroffen war die Gemeinde Eschenlohe, wo die über die Ufer getretene Loisach große Teile der Gemeinde bis zu 1,5m hoch überflutete. Im Oberallgäu kam es vor allem in der Region Oberstdorf zu Überschwemmungen. Während des Ereignisses wurden vielerorts sogar die Pegelstände des Jahrhunderthochwassers von 1999 übertroffen. Zur Unterstützung der Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten erstellte das ZKI in Kooperation mit European Space Imaging und mit freundlicher Unterstützung des Gemeinsamen Lagezentrums des Bundes und der Länder (GMLZ) sowie des Bayerischen Innenministeriums hochauflösende Satellitenbildkarten der Region Oberstdorf.

Produkte

Deutschland - P03 - Region Oberstdorf - Post-flood Situation am 31. August 2005 - Detailkarte 2

Erstellungsdatum 05. September 2005

Deutschland - P02 - Region Oberstdorf - Post-flood Situation am 31. August 2005 - Detailkarte 1

Erstellungsdatum 05. September 2005

Deutschland - P01 - Region Oberstdorf - Übersichtskarte der Post-flood Situation am 31. August 2005

Erstellungsdatum 05. September 2005

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