18. April 2006

Überschwemmungen in Ungarn

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Schneeschmelze und starke Regenfälle führten in Südosteuropa zu einer Verschärfung der Hochwassersituation. In Ungarn verlagerte sich der Hochwasserschwerpunkt an die Theiß, nachdem bereits die Donau den höchsten Wasserstand seit mehr als 100 Jahren erreicht hatte. Besonders gefährdet waren dort die Städte Szolnok und Szeged, wo zahlreiche Helfer mit der Errichtung von Sandsackbarrieren gegen die Fluten ankämpften. Insgesamt waren etwa 40 Siedlungen von den Wassermassen bedroht. Das Monitoring and Information Centre (MIC) der Europäischen Kommission hatte die Internatial Charter Space and Major Disasters im Auftrag der Zivilschutzbehörde des ungarischen Innenministeriums ausgelöst. Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des DLR hatte das Projektmanagement in diesem Charter-Einsatz übernommen und erstellte, finanziert durch das GMES-Projekt RISK-EOS, Kartenprodukte der betroffenen Gebiete auf Basis von aktuellen Satellitenaufnahmen.

Produkte

Ungarn - P02 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus Radar-Satellitendaten vom 17. April 2006 - Szolnok

Erstellungsdatum 19. April 2009

Ungarn - P06 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus IRS-Satellitendaten vom 23. April 2006 - Fluss Körös

Erstellungsdatum 26. April 2006

Ungarn - P05 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus IRS-Satellitendaten vom 23. April 2006 - Szolnok

Erstellungsdatum 26. April 2006

Ungarn - P04 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus IRS-Satellitendaten vom 23. April 2006 - Szeged

Erstellungsdatum 26. April 2006

Ungarn - P03 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus Radar-Satellitendaten vom 17. April 2006 - Fluss Körös

Erstellungsdatum 21. April 2006

Ungarn - P01 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus Radar-Satellitendaten vom 17. April 2006 - Szeged

Erstellungsdatum 19. April 2006

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