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Überschwemmungen in Ungarn
undefinedSchneeschmelze und starke Regenfälle führten in Südosteuropa zu einer Verschärfung der Hochwassersituation. In Ungarn verlagerte sich der Hochwasserschwerpunkt an die Theiß, nachdem bereits die Donau den höchsten Wasserstand seit mehr als 100 Jahren erreicht hatte. Besonders gefährdet waren dort die Städte Szolnok und Szeged, wo zahlreiche Helfer mit der Errichtung von Sandsackbarrieren gegen die Fluten ankämpften. Insgesamt waren etwa 40 Siedlungen von den Wassermassen bedroht. Das Monitoring and Information Centre (MIC) der Europäischen Kommission hatte die Internatial Charter Space and Major Disasters im Auftrag der Zivilschutzbehörde des ungarischen Innenministeriums ausgelöst. Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des DLR hatte das Projektmanagement in diesem Charter-Einsatz übernommen und erstellte, finanziert durch das GMES-Projekt RISK-EOS, Kartenprodukte der betroffenen Gebiete auf Basis von aktuellen Satellitenaufnahmen.
Produkte
Ungarn - P02 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus Radar-Satellitendaten vom 17. April 2006 - Szolnok
Erstellungsdatum 19. April 2009
Ungarn - P06 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus IRS-Satellitendaten vom 23. April 2006 - Fluss Körös
Erstellungsdatum 26. April 2006
Ungarn - P05 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus IRS-Satellitendaten vom 23. April 2006 - Szolnok
Erstellungsdatum 26. April 2006
Ungarn - P04 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus IRS-Satellitendaten vom 23. April 2006 - Szeged
Erstellungsdatum 26. April 2006
Ungarn - P03 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus Radar-Satellitendaten vom 17. April 2006 - Fluss Körös
Erstellungsdatum 21. April 2006
Ungarn - P01 - Landsat-Karte mit Flutmaske aus Radar-Satellitendaten vom 17. April 2006 - Szeged
Erstellungsdatum 19. April 2006